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Wege zum Recht in Hagen

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt Hagen war lange Zeit geprägt von der Schwerindustrie. Nach deren Abwanderung wird die Stadt wirtschaftlich von metallverarbeitender Klein- und mittelständischer Industrie sowie zunehmend vom Dienstleistungsgewerbe geprägt.

Zu den bekanntesten Unternehmen zählen der Batterien-Hersteller Varta, die Douglas Holding, Nordwest Handel, Westfalia sowie die Unternehmen Christ und Hussel. Bekannt ist Hagen bundesweit als Sitz der einzigen staatlichen Fernuniversität Deutschlands. Angesiedelt sind zudem Amts-, Land- und Arbeitsgericht sowie mehrerer überregionaler Institute, Behörden und Verwaltungsstellen. Seit dem 17. März 2012 führt Hagen offiziell den Namenszusatz „Stadt der FernUniversität“.

Das Einkaufszentrum, mit vielen Geschäften und der Volmegalerie, liegt in der Innenstadt.

Die Veranstaltungsorte für Messen in Hagen sind die Stadthalle Hagen und die Kreishandwerkerschaft.

Die größten Messen in Hagen sind die Frauenmesse Bella Donna, die Energie & Baumesse und die Ausbildungsmesse.

Hagen hat keinen Flugplatz, der nächste internationale Flughafen ist Düsseldorf.

Hagen hat keinen Hafen.

In Hagen verkehren im öffentlichen Personennahverkehr 36 Buslinien und 16 Nachtexpresslinien. Viele Buslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.

Der Bahnhof in Hagen ist an das ICE- und IC-Netz der Deutschen Bahn angeschlossen und er ist ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt für die Region. S-Bahnlinien verbinden Hagen mit den umliegenden Städten und Gemeinden. Daneben gibt es noch in Hagen-Vorhalle einen für den Güterverkehr wichtigen Rangierbahnhof.

Hagen ist über die Fernverkehrsstraßen A1, A45, A46 und über die Bundesstraßen B7, B54 und B226 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung Elberfelder Str. 95 58095 Hagen Telefon: 02331.80999-0 Fax: 02331.80999-10 E-Mail: info@hagenagentur.de

Oberbürgermeister der Stadt Hagen ist Erik O. Schulz (parteilos).

Im Rat der Stadt sind folgende Parteien vertreten: SPD - CDU - Grüne - Hagen Aktiv - FDP - Linke - Piraten - BfHo - AfD und pro NRW.

Die Partnerstädte von Hagen sind Liévin (Frankreich), Kouvola (Finnland), Montluçon (Frankreich), Bezirk Steglitz-Zehlendorf (Berlin), Bruck an der Mur (Österreich), Smolensk (Russland) und Modi’in (Israel).

Kartenansicht

Geographie

Hagen liegt im südöstlichen Teil des Ruhrgebiets und ist eine kreisfreie Großstadt. Sie gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und lieg im Bundesland Nordrhrin-Westfalen. Seine größte Ausdehnung hat das Stadtgebiet in Nord-Süd-Richtung, mit einer Länge von rund 17km und in Ost-West-Richtung sind es 15,5 Kilometer. Die Stadtgrenze umfasst eine Gesamtlänge von knapp 90 Kilometern. Wegen seiner geographischen Lage, am Rande des Sauerlands, verfügt das Hagener Stadtgebiet über einen beträchtlichen Höhenunterschied. Der tiefste Punkt an der Ruhr bei Vorhalle liegt nur 85 Meter über dem Meeresspiegel. Seinen höchsten Punkt hat Hagen östlich von Bölling mit 352 Metern über NN. Fast die Hälfte, nämlich 42 Prozent des Stadtgebietes bestehen aus Wald. Durchkreuzt wird Hagen von den vier Flüssen Ruhr, Lenne, Volme und Ennepe. Hagen ist in 5 Stadtbezirke gegliedert. Folgende Kreise und Städte grenzen an Hagen: der Märkische Kreis, Kreis Unna, Dortmund und der Ennepe-Ruhr-Kreis. In Hagen ist das Klima gemäßigt warm, der kälteste Monat ist der Januar, der wärmste Monat der Juli.

Geschichte

Archäologische Funde belegen, dass das Hagener Stadtgebiet bereits in ur- und frühgeschichtlicher Zeit besiedelt war. Steinwerkzeuge und Keramikscherben legen nah, dass hier seit der Mittleren Altsteinzeit vor rund 40.000 Jahren Menschen lebten. Erste Ansiedlungen entstanden in der Jungsteinzeit. Siedlungs- und Grabfunde liegen aus der Bronze- und Eisenzeit vor. Einige archäologische Funde zeigen auch eine Besiedlung in der Römischen Kaiserzeit auf. In der Geschichtsschreibung taucht der Raum Hagen erstmals in den Lorscher Annalen auf, als im Jahr 775 die nahe der Hagener Stadtgrenze gelegene sächsische Hohensyburg durch Truppen Kaiser Karl des Großen erobert wurde. Erste urkundliche Quellenbelege über Hagen finden sich seit dem frühen 13. Jahrhundert, als die Gerichtsbarkeit über Hagen in den Händen der Grafen von Volmarstein lag. In der Umgebung um Hagen befinden sich diverse Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter. Neben der Wallburg auf der Hohensyburg ist die bei Ambrock liegende Wallanlage eine wahrscheinlich aus dem 10./11. Jahrhundert stammende Befestigung. Im Jahr 1746 erhob ein königlicher Beschluss Hagen zur Stadt erhoben. Es hatte damals 670 Einwohner. Kurz darauf, im Jahr 1750, war die Stadt bereits auf 1200 Einwohner angewachsen. Begünstigt durch Hagens Stellung als Eisenbahnverkehrsknotenpunkt entstand hier ein großes Hochofen- und Stahlwerk, und im Jahr 1928 überschritt die Einwohnerzahl schließlich die 100.000-Grenze. Weitere Eingemeindungen ließen die Einwohnerzahl bis 1939 auf rund 150.000 ansteigen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hagener Innenstadt durch zahlreiche Bombenangriffe fast vollständig zerstört. Nach dem Krieg begann der rasche Wiederaufbau. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die Stadt Hagen verfügt über Kultureinrichtungen, die teilweise international ausstrahlen. Das Theater Hagen präsentiert die Sparten Oper, Operette, Tanztheater sowie Gastspiele und ein selbstproduziertes Schauspiel pro Saison . Das Philharmonische Orchester Hagen bietet Sinfonie- und Familienkonzerte.

Die bekanntesten Museen das Stadtmuseum, das Stadtarchiv sowie das Westfälische Musik- und Literaturarchiv untergebracht. Im Besitz einer überregional bedeutenden Sammlung und Ausstellung zur Paläontologie sowie zur Archäologie ist das Museum für Ur- und Frühgeschichte im Wasserschloss Werdringen. Das Kunstquartier umfasst das Osthaus Museum und das Emil Schumacher Museum. Es beherbergt vor allem moderne und zeitgenössische Kunst.

In Hagen gibt es einige Galerien, mit unterschiedlichen Kunstrichtungen.

Die Erholungsbereiche in Hagen sind der Volkspark, derDr.-Ferdinand-David-Park im Stadtzentrum der Stadtgarten, die parkähnlichen Anlagen rund um den Ischelandbereich, das Westfalenbad, das Freibad Hengstey sowie der Lennepark im Stadtbezirk Hohenlimburg.

Wiederkehrende Veranstaltungen in Hagen sind das Frühlingsfest, das City- und Springefest, das Hamecke Open Air, der Muschelsalat im Sommer (Konzert- und Theater-Gastspiele) und der Weihnachtsmarkt.

Die Sportstätten in Hagen sind das Ischelandstadion, die Stadthalle Hagen, das Kirchenbergstadion, die Kampfbahn Boelerheide, das Stadion Helfe, die Sport- und Freizeitanlage Haspe, die Enervie Arena und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Hagen sind der Phoenix Hagen(Basketball, 1.Bundesliga), VfL Eintracht Hagen(2. Handball-Bundesliga), der TSV Hagen 1860(Faustball, Bundesliga), das Tri-Team-Hagen(1. Triathlon-Bundesliga der Damen), der SV Hohenlimburg 1910(Fußball, Westfalenliga), der Hasper SV(Fußball, Landesliga) und der TV Hasperbach 1898 e. V. (Bogensport, Westdeutscher Meister).

Berater in Hagen

Foto ESSEN-WERDEN - mit Baldeneysee © ErnstPieber/fotolia.de

Der Baldeneysee liegt im Ruhrgebiet und bietet neben Erholung für Touristen und Anwohnern auch Wassersportlern eine interessante Möglichkeit.

Amtsgericht

Heinitzstraße 42

58097 Hagen

Telefon: 02331 985-0

Fax: 02331 985-578

poststelle@ag-hagen.nrw.de

Arbeitsgericht

Heinitzstraße 44

58097 Hagen

Tel.: 02331 985-0

Fax: 02331 985-453

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Landgericht

Heinitzstraße 42

58097 Hagen

Telefon 02331 985-0

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Verwaltungsgericht

Jägerstraße 1

59821 Arnsberg

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Telefax: +49 2931 802-456

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Schiedsleute

Heinitzstraße 42

58097 Hagen

Telefon: 02331 985-0

Fax: 02331 985-578

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Rechtsanwaltskammer

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59063 Hamm

Telefon: 02381 / 985000

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Behördenaufsicht

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Karsten-Thilo Raab

Rathausstraße13

58095 Hagen

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Finanzgericht

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48145 Münster

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Finanzämter

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