Bei dem Begriff „vereidigter Buchprüfer“ handelt es sich um eine gesetzliche Berufsbezeichnung. Den Titel darf nur führen, wer eine entsprechende Verleihung erhalten hat.
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Aufgabe vereidigter Buchprüfer ist es, Prüfungen auf dem Gebiet des betrieblichen Rechnungswesens mit Schwerpunkt Buch-und Bilanzprüfung durchzuführen. Demgemäß liegt der Schwerpunkt der Tätigkeit vereidigter Buchprüfer in der Buchführung eines Unternehmens und der Prüfung von Jahresabschlüssen, wobei dies auf der Grundlage einschlägiger Vorschriften zu erfolgen hat.
Vereidigte Buchprüfer sind, anders als Wirtschaftsprüfer, in ihren Aufgaben beschränkt. So dürfen sie keine Jahresabschlüsse „großer“ Unternehmen prüfen bzw. testieren. Diese Aufgabe ist den Wirtschaftsprüfern zugewiesenen, § 319 Abs. 1 HGB.
Seit dem 1.1.2005 werden keine neuen vereidigten Buchprüfer mehr zugelassen. Diese Berufsbezeichnung läuft aus und ist in der Berufsbezeichnung des Wirtschaftsprüfers aufgegangen.
Steuerkanzlei Klauck
Bahnhofstr. 17
83022
Rosenheim
Gebiete: Bilanzen, Einkommensteuer, Erbschafts- und Schenkungssteuer, Existenzgründung, Gastronomie, Handwerksbetriebe, MaBV-Prüfung, Tourismus, Unternehmensnachfolge, Unternehmensverkauf, Zollrecht/ Fiskalvertretung/ Einfuhrumsatzsteuer, Ärzte/Apotheken
Rechtsanwalt Norbert Grochut
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Gebiete: Gesellschaftsrecht, Kapitalanlagenrecht, Steuerrecht
Kanzlei Gabriele Stautz
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Gebiete: Baulohn, Erbschafts- und Schenkungssteuer, Freiberufler, Handwerksbetriebe, Immobilienbesteuerung, Kleinbetriebe, Mittelständische Betriebe, Selbstständige, Vereinsbesteuerung/ Gemeinnützigkeit, Ärzte/Apotheken
Ist die Frist für die Tilgung der strafgerichtlichen Ahndung der Trunkenheitsfahrt mit einem Fahrrad im Fahreignungsregister abgelaufen, darf die Annahme fehlender Radfahreignung nicht auf ein nicht beigebrachtes Fahreignungsgutachten gestützt werden.
Einem Nachzug des Ehegatten eines subsidiär Schutzberechtigten steht eine nicht erfolgte Eheschließung vor der Flucht nicht entgegen.
Zur Klärung von Fragen mit der Abweichung vom Grundsatz der Gleichstellung von Leiharbeitnehmern und Stammarbeitnehmern durch Tarifvertrag hat das Bundesarbeitsgericht ein Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof der Europäischen Union gerichtet.
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass die von Fachgerichten für zulässig erachtete Überstellung nach Rumänien zum Zwecke der Strafverfolgung das Grundrecht aus Art. 4 Charta der Grundrechte der Europäischen Union (GRCh) verletzt.
Eine Regelung in einem Tarifvertrag, nach der sich der Zuschlag für Nachtarbeit halbiert, wenn sie innerhalb eines Schichtsystems geleistet wird, kann gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG verstoßen.
Tarifvertragliche Regelungen, die für unregelmäßige Nachtarbeit einen höheren Ausgleich vorsehen als für regelmäßige Nachtarbeit, werfen Fragen nach der Auslegung von Unionsrecht auf.
Eine tarifliche Regelung, nach der sich die Ausbildungsvergütung von Auszubildenden in Teilzeit entsprechend der Anzahl wöchentlicher Ausbildungsstunden vergleichbarer Auszubildender in Vollzeit berechnet, verstößt nicht gegen höherrangiges Recht.
Schadensersatzansprüche entfallen bei Kauf eines mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehenen Gebrauchtwagen der Marke Audi erst nach Bekanntwerden des sogenannten Dieselskandals.
Ein Mieter, der infolge einer Pflichtverletzung des Vermieters aus der Wohnung auszieht und Wohnungs- oder Hauseigentum erwirbt, kann die zum Zwecke des Eigentumserwerbs angefallenen Maklerkosten nicht als Schadensersatz vom Vermieter ersetzt verlangen.
Betreiber einer Videoplattform müssen keine E-Mail-Adressen, Telefonnummern oder IP-Adressen ihrer Nutzer herausgeben, die urheberrechtlich geschützte Inhalte widerrechtlich auf die Plattform hochgeladen haben.
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