Wege zum Recht in Baden-Baden

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt Baden-Baden wird vom produzierenden Gewerbe, dem Dienstleistungssektor und dem Mediensektor geprägt. Ein wichtiger Faktor für die Stadt ist die Spielbank Baden-Baden.

Die größten Arbeitgeber der Stadt sind die Fa. Heel (Arznei mittel), die Kliniken in Baden-Baden, die Fa. L"tur, Arvato-Infoscore (Finanzdienstleister), Media Control, Grenke Leasing, Sans Soucis (Kosmetik), Schöck (Bauzulieferer), BIRCO (Baustoffwerk), Wagener (Modehaus), Eaton Fluid Power (Produkte und Lösungen, die die Leistung erhöhen), der Südwestfunk, die Fa. Juwena (Kosmetik), die Mercedes Niederlassung und der Gewerbepark Oos-West und der Gewerbepark Wörnersangewand mit kleineren Firmen.

Die Einkaufszentren in Baden-Baden bieten Raffiniertes und Ausgefallenes. Da ist die Altstadt mit Goldschmieden und Exklusiv-Second-Hand-Läden, dann die Lange Straße, vom Hindenburgplatz bis zum Leopoldsplatz, eine Flaniermeile für jung und alt, weiter die Lichtentaler Straße mit den Augusta Arkaden und die Sophienstraße mit dem Hang zum Außergewöhnlichem und noch eine feine Shopping Adresse, das Bäderviertel.

In Baden-Baden ist der Veranstaltungsort für Messen das Kongresshaus Baden-Baden.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Baden-Baden sind die Messe Deutsche-Wellness-Tage, die Messe Kino Baden-Baden und die Messe für Kunst, Antiquitäten und Design.

In Baden-Baden gibt es den Flugplatz Baden-Oos. Er ist für die Sport- und Freizeit-Fliegerei. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Baden Airpark.

Baden-Baden hat keinen Hafen.

In Baden-Baden verkehren im öffentlichen Personennahverkehr mehrere Buslinien, die in der gesamten Stadt verkehren. Einige Buslinien fahren in die benachbarten Orte.

Der Bahnhof in Baden-Baden ist an das IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Er ist Haltepunkt an der Strecke Mannheim – Basel und Karlsruhe – Konstanz. S-Bahnlinien verbinden Baden-Baden mit den umliegenden Gemeinden und Städte.

Baden-Baden ist über die Fernverkehrsstraße A 5 und über die Bundesstraßen B3 und B500 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung Martin Lautenschlager Marktplatz 2 76530 Baden-Baden Telefon 07221 93-20 43 E-Mail: martin.lautenschlager@baden-baden.de

Oberbürgermeisterin der Stadt Baden-Baden ist Margret Mergen (CDU)

Im Rat der Stadt Baden-Baden sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – FW – Grüne – FDP - FBB

Die Partnerstädte von Baden-Baden sind Menton (Frankreich, Moncalieri (Italien), Freital (Sachsen), Karlsbad (Tschechischen Republik), Jalta (Ukraine) und Sotschi (Russland).

Geographie

Am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes liegt Baden-Baden, die Bäder - und Kulturstadt. Die Stadt hat ca. 54.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Karlsruhe und liegt im Bundesland Baden-Württemberg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 16km und in Nord-Süd Richtung ca. 20km und sie hat eine Fläche von ca.140km². Die höchste Erhebung, die Badener Höhe, beträgt 1003m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Geggenau, beträgt 112m ü. NN. Die Innenstadt liegt 161m ü. NN. Durch die Stadt fließt der Oosbach. Die Stadt ist in 11 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Baden-Baden:Bühl, Bühlertal, Sinzheim, Weisenbach, Forbach, Hügelsheim, Iffezheim, Rastatt, Kuppenheim, Gaggenau und Gernsbach. In Baden-Baden ist das Klima gemäßigt, aber warm. Es gibt aber viele Niederschläge im Jahr. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

Weitere Informationen zu Baden-Baden

Geschichte

Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Römer, Alamannen und der Franken im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Der Kaiser Otto III. erwähnte in einer Urkunde um 987 eine Kirche und einen Ort mit dem Namen Badon (Baden). Das Stadtrecht erhielt Baden-Baden um 1250. Die Thermalquellen, von den Römern angelegt, wurden ab 1306 für Bäder benutzt. 1535 wurde Baden-Baden Hauptstadt der Markgrafschaft Baden-Baden. Bei der Hexenverfolgung von 1570 bis 1631 wurden viele Menschen verurteilt und hingerichtet. 1689 wurde Baden-Baden von französischen Truppen niedergebrannt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Stadt als exklusiv Kurort wiederbelebt. In den folgenden Jahren begann der Aufstieg zu einem Luxusbad. Große Hotels wurden gebaut, Pferderennen wurden veranstaltet und die Spielbank wurde eröffnet. Man nannte Baden-Baden auch die Sommerhauptstadt von Europa. Am Anfang des 20. Jahrhunderts kommt auch die Industrie nach Baden-Baden. Im Ersten Weltkrieg blieb Baden-Baden von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1931 wird der bis dahin offizielle Namen Baden vom Stadtnamen Baden-Baden abgelöst. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Waiblingen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg gab es kaum Zerstörungen in der Stadt. Nach dem Krieg wurde Baden-Baden von den Franzosen verwaltet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. 1996 erhielt Baden-Baden den Titel „Olympische Stadt“, für seine Verdienste bei der Ausrichtung der Olympischen Beratungen.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Das Theater am Goetheplatz ist ein reines Sprechtheater, mit einem eigenen Ensemble. Daneben gibt es das Theater im Kulissenhaus, ein Kinder- und Jugendtheater. Das Prunkstück in Baden-Baden ist das Festspielhaus. Hier werden Opern, Musicals und Konzerte, mit bekannten Künstlern, aufgeführt. Das Programm des Festspielhauses wird von einem Förderkreis und einem Freundeskreis unterstützt, es wird privat finanziert.

Die bekanntesten Museen in Baden-Baden sind das Stadtmuseum (Geschichte der Stadt), die Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (zeitgenössische Kunst), das Museum Frieder Burda (Sonderausstellungen), das Museum für Kunst und Technik des 19. Jahrhunderts, das Fabergé Museum (Juwelierkunst eines Zarenjuweliers) und das Brahms-Wohnhaus.

Die bekanntesten Galerien in Baden-Baden sind die Galerie Scholz (Gemälde, Grafiken und Skulpturen), die Galerie Supper (zeitgenössische Kunst), die Galerie Art Just (Kunst in spezieller Form), die Galerie Modern Art (Glas – Kunst – Licht), die Galerie Decker (Kunsthandel), die Galerie brandmatt (Malerei, Fotografie), die Art Galerie Elwert (Werke prominenter Künstler) und die Galerie am Sonnenplatz (Gegenwartskunst, Klassische Moderne).

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Baden-Baden sind die vielen kleinen Stadtwälder, die Lichtentaler Allee (Park- und Gartenlandschaft), der Florentinerberg (Parkanlage mit Zitronen- und Orangenbäumen), die Gönneranlage (Rosengarten), die Parkanlage am Michaelsberg, der Stadtgarten, der Merkurberg mit Merkurbahn und Wildgehege, das Naturschutzgebiet Battert, der Kurpark, das Friedrichsbad, die Caracalla Therme und die umliegenden Ausflugsziele am und im Schwarzwald.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Baden-Baden sind die Verleihung des Deutschen Medienpreises, die internationalen Galopprenntage in Baden-Baden / Iffezheim, die Russischen Kulturtage, die Pfingstfestspiele, die Mittelalterlichen Winzertage, das Internationale Oldtimer-Meeting, das SWR3 New Pop Festival, der Grand Prix Ball, die Welt-Tanz-Gala und der Christkindelsmarkt.

Die Sportstätten in Baden-Baden sind das Schachzentrum Baden-Baden, das Aumattstadion, die Tennishallen der Vereine, die Turnhallen der Schulen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Baden-Baden sind der Schachverein OSG Baden-Baden (1.Bundesliga), der FC Lichtental (Fußball, Kreisliga), die SG Kappelwindeck/Steinbach (Handball, Südbadenliga und eine sehr erfolgreiche Leichathletikabteilung), der SCL Heel (Leichtathletik), der Golf Club Baden-Baden, der TV Baden-Oos (Turnverein) und der Tennis Club Rot Weiss.