Wege zum Recht in Menden

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft der Stadt Menden wird von kleinen und mittleren Unternehmen der Metallindustrie geprägt. Daneben ist für Menden von großer Bedeutung das Technologie- und Gewerbezentrum,

Die größten Arbeitgeber der Stadt Menden sind Rheinkalk, OBO Bettermann GmbH und Co. KG (Elektro- und Gebäudeinstallationstechnik), Friedrich Nettelhoff Kollektoren & Komponenten, das Unternehmen KME (anwendungsorientierte Lösungen für die unterschiedlichsten Industriebereiche), das St. Vincenz Krankenhaus Menden, die NCB Lohmann GmbH (Zerspanungstechnik), die Fa. Amecke (Fruchtsäfte), die Stadt Menden und die HJS Fahrzeugtechnik.

Das Einkaufszentrum in Menden ist die Fußgängerzone in der Innenstadt. Inhabergeführte Geschäfte und Filialen von Marktführern bieten hier ihre Waren an. In der Planung ist das Einkaufszentrum Nordwall.

In Menden ist der Veranstaltungsort für Messen der Städtische Saalbetrieb Wilhelmshöhe.

Die größten und wiederkehrenden Messen in Menden sind die Energie & Baumesse und die Messe Aktiv Leben & Sorglos Wohnen.

In Menden gibt es das Segelfluggelände Menden-Barge. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Dortmund.

Menden hat keinen Hafen.

In Menden verkehren im öffentlichen Personennahverkehr einige Buslinien. Betreiber sind verschiedene Verkehrsgesellschaften.

Der Bahnhof in Menden ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Die Hönnetal-Bahn verbindet Menden mit einigen umliegenden Gemeinden und Städte.

Menden ist über die Bundesstraßen B7 und B515 zu erreichen

Wirtschaftsförderung Herr Stefan Sommer Neumarkt 5 58706 Menden Telefon: 02373 903-1383 Fax: 02373 903-1399 E-Mail: s.sommer@menden.de

Bürgermeister der Stadt Menden ist Volker Fleige (SPD)

Im Rat der Stadt Menden sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – FDP – USF – UWG .

Die Partnerstädte von Menden sind Locon (Frankreich), Aire-sur-la-Lys (Frankreich), Ardres (Frankreich), Lestrem (Frankreich), Flintshire (Wales), Plung (Litauen), Maroeuil (Frankreich) und Braine-l"Alleud (Belgien).

Geographie

Menden liegt im unteren Hönnetal und ist das Tor zum Hochsauerland. Die Stadt Menden hat ca. 54.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und liegt in Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca.14km und in Nord-Süd Richtung ca.10km und sie hat eine Fläche von ca. 86km². Die höchste Erhebung, der Ebberg, beträgt 380m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an der Ruhr, beträgt 114m ü. NN. Die Innenstadt liegt 150m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Ruhr, am nördlichen Rand, und die Hönne. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Menden: Hemer, Iserlohn, Fröndenberg, Wickede (Ruhr), Arnsberg und Balve. In Menden ist das Klima gemäßigt. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

Weitere Informationen zu Menden

Geschichte

Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Sachsen im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. In einer Urkunde der Abtei Werden von 818, wurde der Name Villa Menethinna, ein Haupthof in Menden, das erste Mal erwähnt. Menden, ein unbefestigter Ort, lag an der Grenze des Märkischen und Arnsbergischen Gebietes, die Stadt war über viele Jahre in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. 1276 Wurde Menden das erste Mal als Stadt bezeichnet. Der Ort Menden wurde 1344 zu einer Festung ausgebaut und um sie vor weiteren feindlichen Angriffen zu schützen. In den folgenden Jahren blieb Menden im Besitz der Kölner Erzbischöfe. Bei den Hexenverfolgungen, von 1592 bis 1631, wurden zahlreiche Menschen zum Tode verurteilt. Menden wurde im Dreißigjährigen Krieg ein paar mal belagert und von den Hessen 1634 erobert und geplündert. Im 17. Jahrhundert zerstörten mehrere Brände die Stadt. 1802 endete die Herrschaft des Erzbischofs von Köln über Menden, der Landgraf von Hessen-Darmstadt, er paktierte mit Napoleon, übernahm die Macht in der Stadt. Doch schon 1816 kam Menden zu Preußen und die Stadt kam zum Kreis Iserlohn. Die industrielle Entwicklung begann 1872/73, Menden erhielt ein Eisenbahnanschluss und die Metallindustrie entwickelte sich. In der Metallindustrie kam es von 1912 bis 1913 zu einem Streik. Im Ersten Weltkrieg blieb Menden von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg kam es in Menden zu sozialen Unruhen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Menden, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg entstanden bei Bombenangriffen der alliierten Streitkräfte erhebliche Schäden in Menden. Zum Land Nordrhein-Westfalen gehört die Stadt seit 1946. Im Zuge der Kommunalen Neugliederung 1975 kamen einige selbständige Gemeinden zu Menden. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Das Theater der Stadt Menden wird vom Kulturbüro der Stadt unterhalten. Das Ensemble, sie haben sich zum Verein Mendener Schaubühne zusammengefunden, besteht nur aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Hier kann jeder mitmachen. Eigene Produktionen und Engagements bilden das Programm. Die Spielstätte ist das Haus am Ziegelbrand. Daneben gibt es noch das Mendener Amateur Theater, Spielstätte ist ein ehemaliges Fabrikgelände.

Die bekanntesten Museen in Menden sind das Museum Menden (Stadtgeschichte), das Westfälische Karnevalsmuseum, und das Archiv der Stadt Menden (historische Akten, Urkunden usw.).

Die bekanntesten Galerien in Menden sind die Galerie Nora Lenze (Aktmalerei der Künstlerin), die Wein & Galerie Bulla (Weine und Bilder) und die Galerie B. (Bilder und Rahmen).

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Menden sind das Freibad Leitmecke, das Freizeitzentrum Biebertal und der Hexenteich und Monte Klamotte.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Menden sind die Mendener Kreuztracht, der Karnevalsumzug, die Mendener Pfingstkirmes, der Mendener Frühling, die offenen Gärten im Ruhrbogen, Menden à la carte, der Mendener Herbst und der Mendener Winter.

Die Sportstätten in Menden sind das Huckenohlstadion (Fußball und Leichtathletik), der Sportplatz Bösperde, die OBO-Arena in Hüingsen und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in Menden sind die HSG Menden-Lendringsen (Handball), der BSV Menden (Fußball, Bezirksliga), der Mendener Skater Club die Mambas (Herren und Damen in der 1. Bundesliga), die Luftsportgruppe Menden (Segelverein) und einige Schützenvereine.