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Wege zum Recht in Brandenburg an der Havel

Wirtschaftsinformationen

Die Wirtschaft in Brandenburg an der Havel wird geprägt von der Stahlindustrie,  dem Maschinenbau, dem Eisenbahnausrüstungssektor, der Solartechnik,  der Energieversorgung und dem Dienstleistungssektor.

Die größten Arbeitgeber der Stadt Brandenburg an der Havel sind das Städtische Klinikum Brandenburg GmbH, der Riva-Konzern (Stahlerzeugung), die Heidelberger Druckmaschinen AG (Maschinenbau), die Stadtwerke Brandenburg und e.on., die RAIL.ONE GmbH Pfleiderer track systems ( Eisenbahnausrüstungen), ZF Friedrichshafen AG (Zulieferer für die Automobilindustrie), die Bosch Solar Cis Tech GmbH, Voestalpine BWG Gesellschaft mbH & Co. KG (Produktion und Montage von Weichen, Kreuzungen).

Das Einkaufszentrum in Brandenburg an der Havel ist der Innenstadtbereich. Hier bieten Familienunternehmen, Boutiquen und größere Häuser ihre Waren an, für den großen und kleinen Geldbeutel. Daneben gibt es noch die Sankt  Annen Galerie, mit einem umfangreichen  Angebot für jedermann.

In Brandenburg an der Havel sind die Veranstaltungsorte für Messen die Fachhochschule Brandenburg und die Steinstraße.

Die größten und wiederkehrenden Messen In Brandenburg an der Havel sind  das Security Forum und die Freiwilligenmesse.

In Brandenburg an der Havel gibt es den Flugplatz Brandenburg - Mühlenfeld.
Er ist nur für die Segelfliegerei vorgesehen. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist Berlin Tegel.

Durch die Stadt fließt die Havel, dadurch verfügt die Stadt über einige Häfen im Stadtgebiet am Silokanal. Der größte ist der öffentliche Hafen. Einen weiteren Industriehafen gibt es im Ortsteil Kirchmöser (Plauer See Brandenburg). Brandenburg an der Havel ist an das deutsche Wasserstraßennetz, durch den  Elbe-Havel-Kanal, den Silokanal und die Havel, angebunden.

In Brandenburg an der Havel verkehren im öffentlichen Personennahverkehr drei Straßenbahnlinien, acht Omnibuslinien sowie fünf Nachtlinien. Daneben gibt es eine Seilfähre, von Neuendorf nach Wilhelmsdorf. Der Hauptbahnhof von Brandenburg an der Havel ist nicht an das ICE- und IC- Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnlinien verbinden Brandenburg an der Havel  mit den umliegenden Gemeinden und Städte. Daneben gibt es in Brandenburg an der Havel noch drei weitere Bahnhöfe, den Bahnhof Altstadt (Güterbahnhof und Haltepunkt), den Bahnhof Görden (Haltepunkt) und den Bahnhof Kirchmöser (Haltepunkt). Brandenburg an der Havel ist über die Fernverkehrsstraßen A 2 und über die Bundesstraßen B1, B102 zu erreichen.

Wirtschaftsförderung
Friedrich-Franz-Str. 19                                                                                                                                                                                                         14770 Brandenburg an der Havel
Fachgruppenleiter: Reinhard Lambeck
Tel. (03381) 382001   Fax (03381) 382004
mailto:wirtschaftsfoerderung@stadt-brandenburg.de

Oberbürgermeisterin der Stadt Brandenburg an der Havel  ist Dr. oec. Dietlind Tiemann (CDU)

Im Rat der Stadt Brandenburg an der Havel sind folgende Parteien vertreten:
CDU – SPD – Die Linke – FDP – Bündnis 90/Die Grünen - BVB / FREIE WÄHLER / GARTENFREUNDE -                                                  Bürgerverein "pro Kirchmöser" e. V. - AfD

Die Partnerstädte von Brandenburg an der Havel sind Ivry-sur-Seine (Frankreich)  Kaiserslautern (Deutschland), Magnitogorsk (Russland), Bitola (Mazedonien).

Kartenansicht

Geographie

Brandenburg an der Havel liegt im Westen des Landes Brandenburg. Die Stadt hat ca. 71.200 Einwohner und liegt im Bundesland Brandenburg. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 22 km und in Nord-Süd Richtung 18 km und sie hat eine Fläche von 228,8 km². Die höchste Erhebung, der Marienberg, beträgt 68 m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 32 m ü. NN.  Die Innenstadt liegt 32 m ü. NN. Die Stadt liegt an der Havel. Das Stadtbild wird von einigen Inseln geprägt, die durch die Verzweigung der Havel entstanden sind. Die Stadt ist in 6 Stadtteile gegliedert.  Folgende Gemeinden und Städte grenzen an: Rosenau, Wusterwitz und Bensdorf, Lehnin, Wollin und Wenzlow, Groß Kreutz, Nauen, Beetzseeheide und Päwesin  In Brandenburg an der Havel  ist das Klima gemäßigt. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Brandenburg an der Havel fand man in einer Urkunde von 948 des Bistums Brandenburg, hier war die Rede von der civitate Brendanburg. 983 übernahmen die Slawen die Herrschaft in Brandenburg an der Havel. 1150 starb der letzte slawische Fürst und  Albrecht der Bär übernahm die Herrschaft in Brandenburg an der Havel. 1170 wurde Brandenburg an der Havel, die Altstadt, in einer Urkunde von Markgraf Otto I.als Stadt erwähnt. Ende des 12. Jahrhunderts wurde die Neustadt angelegt, sie waren durch Mauern getrennt und bildeten zwei Orte. Die Franziskaner gründeten um 1234 ein Kloster in der Altstadt, die Dominikaner begannen um 1286 mit dem Klosterbau in der Neustadt. Im Mittelalter waren die beiden Städte das wirtschaftliche Zentrum zwischen Oder und Elbe.  Mitte des 16. Jahrhunderts setzte sich die Reformation durch.  Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt von Besetzungen, Plünderungen und Pest heimgesucht, ihre wirtschaftliche Bedeutung ging stark zurück und die Einwohnerzahl sank auf ca. 3.000. 1685 siedelten die Hugenotten an, mit ihnen kam die Gerberei und Lederverarbeitung. 1715 wurde die Verwaltung der beiden Städte zusammengelegt.
1806 bis 1808 war die Stadt von französischen Soldaten besetzt. 1816 kam die Stadt zum Landkreis Westhavelland, schied aber 1881 wieder aus und bildete einen eigenen Stadtkreis. 1846 erhielt Brandenburg eine Eisenbahnverbindung und um 1870 begann die Industrialisierung. Die Metall-, Stahl-, Spielwaren- und die Textilindustrie bestimmten Anfang des 20. Jahrhunderts das Stadtbild.               Im Ersten Weltkrieg blieb Brandenburg an der Havel von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Die Wirtschaftskrise von 1929 traf Brandenburg hart. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in der Stadt und sie wurde zu einem Rüstungszentrum ausgebaut. Gleichzeitig begannen die Nationalsozialisten mit der Verfolgung ihrer politischen Gegner. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch Luftangriffe erheblich zerstört. Nach dem Krieg kam Brandenburg zur Sowjetisch besetzten Zone. 1950 wurde ein Stahl- und Walzwerk und neue Wohnhäuser gebaut, 1980 wurde ein neues Elektrostahlwerk eingeweiht. 1989 und 1990 kam die politische Wende und die Wiedervereinigung. 1993 erhält die Stadt, auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, den offiziellen Namen: Brandenburg an der Havel.
In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.

Kultur und Sehenswuerdigkeiten

Die Sparten Musik- und Tanztheater, Konzert, Schauspiel, Puppentheater, Kinder- und Jugendtheater und Kabarett bilden das Theater Brandenburg an der Havel Spielstätte ist das Cultur Congress Centrum mit dem großen Haus und einer Studiobühne. Ebenfalls mit eingebunden sind die Brandenburger Symphoniker.

Die bekanntesten Museen in Brandenburg an der Havel sind das Stadtmuseum, das Dommuseum, das Industriemuseum, das Archäologische Landesmuseum Brandenburg im Paulikloster (Objekte aus archäologischen Ausgrabungen Brandenburgs), das Slawendorf, das Computermuseum, das Straßenbahnmuseum und das (N)Ostalgie-Museum (alltäglichen Dinge aus der DDR).

Die bekanntesten Galerien in Brandenburg an der Havel sind die Kinder u. Jugend Kunst Galerie Sonnensegel e.V., Galerie Gusdaf (Kunstgalerie), die Galerie Helga Schmidt, die Kunsthandlung Kaiser (Rahmen und Bild) und die Kunstwerkstatt Harms (Skulpturen).

Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Brandenburg an der Havel sind das Marienbad (Badelandschaft), die Fluss- und Seenlandschaft an der Havel, das Heinrich-Heine-Ufer, die Dominsel, das Fischerareal, das Rondell am Grillendamm und die Möglichkeit mit einem Fahrgastschiff eine Rundfahrt zu unternehmen.

Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Brandenburg an der Havel sind das Havelfest, das Rolandspectaculum, das Fest Fischerjakobi, das Jazzfest,  der Garten-Markt, das Höfefest, der Fashion Day & Türmetag und der Weihnachtsmarkt.

Die Sportstätten in Brandenburg an der Havel sind die Regattastrecke "Beetzsee", das Leichtathletik- und Fußballstadion am Quenz, das Werner-Seelenbinder-Stadion, die Mehrzweckhalle an der Anton-Saefkowallee, die Schwimmhalle Marienbad und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.

Die bekanntesten Vereine in  Brandenburg an der Havel sind der 1. Brandenburger Kampfsportverein e.V. (Karate), der 1. FC Wust e.V. (Fußball), der 1.FFC Brandenburg e.V.(Fußball), der ASC Brandenburg an der Havel 03 e.V. (Schwimmen, Wasserball), die ASG 1559 Brandenburg e.V. (Sportschützen),   der Behindertensportverein Lebensfreude e.V. (Behindertensport), die BKV Freie Wasserfahrer 1925 e.V. (Kanu, Kindersport, Seniorensport), die SG Stahl Brandenburg (größter Verein) und der Brandenburger SC Süd 05 (Fußball, Oberliga Nordost).

Berater in Brandenburg an der Havel

Amtsgericht

Megdeburger Str. 47

14771 Brandenburg a. d. Havel

Tel: 03381/398500

Fax: 03381/398555

E: verwaltung@agbrb.brandenburg.de

Arbeitsgericht

Magdeburger Str. 51

14771 Brandenburg a. d. Havel

Tel: 03381/398400

Fax: 03381/398499

E: poststelle.arbgb@lag.brandenburg.de

Landgericht

Jägerallee 10-12

14469 Potsdam

Tel: 0331/20170

Fax: 0331/20171009

E: verwaltung@lgp.brandenburg.de

Verwaltungsgericht

Friedrich-Ebert-Straße 32

14469 Potsdam

Tel: 0331/23320

Fax: 0331/2332480

E: verwaltung@vg-potsdam.brandenburg.de

Schiedsleute

Informationen hierzu erteilt Ihnen Ihr Amtsgericht,

Kontakt s.o.

Rechtsanwaltskammer

Grillendamm 2

14776 Brandenburg an der Havel

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Fax: 03381/2533-23

E-Mail: info@rak-brb.de

Behördenaufsicht

Ministerium des Innern für Brandenburg

Pressestelle

Altstädtischer Markt 10

14770 Brandenburg an der Havel

Telefon: (03381) 587050 oder 587021

Fax: (03381) 587024

E-Mail: pressestelle@stadt-brandenburg.de

Finanzgericht

Von-Schön-Straße 10

03050 Cottbus

Tel. 0355-48644-0

Fax. 0355-48644-1000

presse---@---fg.berlin.brandenburg.de

Finanzämter

Magdeburger Straße 46

14770 Brandenburg an der Havel

Tel.: 03381 397-199

Fax: 03381 397-200

poststelle.fa-brandenburg@fa.brandenburg.de

IHK

Breite Straße 2a-c

14467 Potsdam

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HWK

Charlottenstraße 34-36

14467 Potsdam

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