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Rückstellungen für ein Aktienoptionsprogramm

Rückstellungen für Verbindlichkeiten aus einem Aktienoptionsprogramm zugunsten von leitenden Mitarbeitern

Eine Aktiengesellschaft (AG) kann Rückstellungen für Verbindlichkeiten aus einem Aktienoptionsprogramm zugunsten von leitenden Mitarbeitern nicht bilden, wenn die Optionen nur ausgeübt werden können, falls der Verkehrswert der Aktien zum Ausübungszeitpunkt einen bestimmten Betrag (hier: 10 % des Ausübungspreises) übersteigt und/oder wenn das Ausübungsrecht davon abhängt, dass es in der Zukunft zu einem Verkauf des Unternehmens oder einem Börsengang kommt.

Der Grad der Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines dieser Ereignisse ist in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung.

EStG § 5 Abs. 1 Satz 1

HGB § 249 Abs. 1 Satz 1

Quelle:

Bundesfinanzhof  Urteil Datum: 15.03.2017 Aktenzeichen: I R 11/15

Vorinstanz:

FG Münster  Urteil Datum: 01.10.2014 Aktenzeichen: 9 K 4169/10 K,F


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