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Notare in Schwerin

Geographie

Die Stadt liegt am Südwestufer des Schweriner Sees. Die Stadt hat ca. 92.000 Einwohner und liegt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 6km und in Nord-Süd Richtung ca. 22km und sie hat eine Fläche von 130,53km². Die höchste Erhebung, der Weinberg im Stadtteil Neumühle, beträgt ca. 86m ü. NN, die niedrigste Erhebung, an den Ufern des Schweriner Sees, beträgt 38m ü. NN. Die Innenstadt liegt 45m ü. NN. Durch die Stadt fließt der Aubach. Die Stadt ist in 18 Ortsteile gegliedert. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Schwerin: Wittenförden, Klein Rogahn, Pampow, Holthusen, Lübesse, Plate, Raben Steinfeld, Leezen, Lübstorf, Seehof, Klein Trebbow, Pingelshagen und Brüsewitz. In Schwerin ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.

In einem nördlichen Bundesland gelegen, herrscht in Schwerin ein gemäßigtes Klima. Im Vergleich zu nördlichen Regionen auf selber Höhe in den alten Bundesländern ist das Frühjahr in Schwerin etwas kühler, bedingt durch starke Nordostwinde. Hitze wird im Sommer durch die Nähe zur Küste absorbiert, was sich im Herbst jedoch als wärmend auswirkt.

Geschichte

Ausgrabungen und Funde belegen, das bereits 1000 - 600 v. Chr. Siedlungen im Bereich des heutigen Stadtgebietes vorhanden waren. Vieles spricht dafür, dass es germanische Stämme waren. So wurde zum Beispiel 2009 ein 2000 Jahre alter Brunnen, germanischer Bauart, gefunden. Um das Jahr 700 kamen Abodriten, ein westslawischer Stamm, in die Gegend, sie waren die Bauherren einer Burg, die lange dort Bestand hatte. Auch in der Geschichte der Kreuzzüge findet Schwerin unmittelbar Erwähnung. Das erste Mal erwähnt wurde der Name Zuarina 1012/18, später änderte sich der Name von Zuerin, Zwerin. Zuarin und im Jahr 1174 bis Zvarin. Seit dem 15. Jahrhundert wurde der Ort Swerin genannt. Der Welfenherzog Heinrich der Löwen gründete 1160 das deutsche Schwerin. 1167 wurde die Stadt zum Sitz einer Grafschaft erklärt, sie gehörte dem Grafen Gunzelin von Hagen. 1282 wurden einige umliegende Siedlungen eingemeindet. 1358 fiel die Stadt an das Herzogtum Mecklenburg. Im 13. Jahrhundert wurde zudem mit dem Bau eines zweiten Doms und des Franziskaner-Konvents begonnen. In den Jahren 1531 und 1558 vernichteten Brände vieles in der Stadt. Der Herzog von Mecklenburg errichtete 1705 einen neue Siedlung in Schwerin, im Laufe der Jahre entwickelte sie sich zur Neustadt. 1832 wurden die Schweriner Alt- und Neustadt vereinigt. Um 1819 wurde das Stadtgebiet durch weitere Eingemeindungen weiter vergrößert. 1847 erhielt die Stadt eine Eisenbahnverbindung. Der Bau eines E-Werks am Pfaffenteich,1904, beförderte Elektrizität nach Schwerin, wodurch auch der Tramverkehr in der Stadt Einzug hielt. Eine Flugzeugfabrikation, die Firma Fokker Aeroplanbau, kam hinzu, musste allerdings laut den Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 wieder verschwinden. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es Spannungen in der Bevölkerung, hervorgerufen durch Hunger und Not. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Schwerin, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Schwerin, durch alliierte Luftangriffe, nur geringfügig zerstört. Amerikanische Truppen besetzten 1945 die Stadt, später wurde die Stadt von den Russen besetzt. Zu DDR-Zeiten wurde Schwerin 1952 Bezirkshauptstadt des Bezirks Schwerin. Nach Auflösung jeglicher föderaler Strukturen zu einem zentralen Einheitsstaat in der DDR, entwickelten sich neben einigen oppositionellen Bewegungen auch die ersten Plattenbauwohnungen und Industriegelände. Ab den 1960er Jahren gab es verschiedene Umgestaltungsprozesse, die aber aufgrund hoher Kosten kaum realisiert wurden. Die Montagsdemonstrationen 1989 fanden auch in Schwerin statt, einige Wochen darauf fiel die Mauer. Schwerin wurde wieder Hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und verleibte sich einige weitere Gemeinden ein, wie beispielweise bestimmte Gebiete von Seehof und Consrade. 1993 verließen die letzten russischen Besatzungstruppen Schwerin. Schwerin ist seit dem Jahre 1994 eine kreisfreie Stadt.

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