Notare in Lüdenscheid
Geographie
Lüdenscheid liegt Im Sauerland und nennt sich Stadt des Lichts. Die Stadt Lüdenscheid hat ca. 75.800 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Arnsberg und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12 km und in Nord-Süd Richtung 12,9 km und sie hat eine Fläche von 86,7 km². Die Länge der Stadtgrenze beträgt 59,8 km. Die höchste Erhebung, Homert, beträgt 539 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Linneper Mühle, beträgt 232 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 230 m ü. NN. Durch die Stadt fließen die Rahmede, die Verse und die Volme. Zur Stadt gehört auch die Versetalsperre Die Stadt ist in 16 statistische Bezirke gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Lüdenscheid: Altena, Schalksmühle, Halver, Kierspe, Meinerzhagen, Herscheid und Werdohl. In Lüdenscheid ist das Klima atlantisch geprägt. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar
Geschichte
Ausgrabungen und Funde lassen vermuten, dass schon vor der ersten urkundlichen Erwähnung, im Gebiet von Lüdenscheid Ansiedlungen vorhanden waren. In einer Urkunde aus dem Jahr 1067 wurde der Name Luidolvessceith erwähnt. Der Aufstieg Lüdenscheids begann 1268 mit der offiziellen Gründung der Stadt. Das Stadtsiegel stammt aus dem Jahr 1337. Zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert entwickelte sich die Eisenverarbeitung, Lüdenscheid machte Geschäfte mit der Hanse und wurde Sitz eines Gerichts von großer Bedeutung. In diesen Jahren wurde die Stadt auch von verheerenden Bränden heimgesucht. 1609 kam Lüdenscheid zu Brandenburg. Im Siebenjährigen Kriege (1756–1763) war Lüdenscheid fünf Jahre von den Franzosen besetzt. Die Textilindustrie wurde 1750 und die Knopfindustrie 1790 angesiedelt. Von 1806 bis 1813 wurde Lüdenscheid wieder von den Franzosen besetzt, ab 1813 gehörte die Stadt zu Preußen. Die erste Lüdenscheider Schützengesellschaft wurde 1843 gegründet. Die Aluminium-Industrie wurde 1889 in Lüdenscheid angesiedelt. Kreisfreie Stadt wird Lüdenscheid 1907. Im Ersten Weltkrieg blieb Lüdenscheid von Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. In den Jahren nach dem Krieg kam es auch in Lüdenscheid zu Streiks und Unruhen.1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Lüdenscheid und begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung ihrer politischen Gegner. Garnisonsstadt wurde Lüdenscheid 1935. Im Zweiten Weltkrieg wurde Lüdenscheid von Bombenangriffen verschont. Nach dem Krieg kamen zunächst die Amerikaner, sie übergaben an die Briten und die überließen Lüdenscheid den Belgischen Truppen. Infolge des starken Bevölkerungswachstums wurden nach dem Krieg zahlreiche Neubauten in Angriff genommen. Die Stadt profitierte vom wirtschaftlichen Boom der Bundesrepublik. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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