Notare in Kleve
Geographie
Kleve liegt am Niederrhein, an der Grenze zu Holland. Die Stadt hat ca. 49.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 14,4km und in Nord-Süd Richtung ca. 14,8km und sie hat eine Fläche von 97,5km². Die höchste Erhebung, der Klever Berg, beträgt ca. 106m ü. NN, die niedrigste Erhebung, am Rheinufer, beträgt 12m ü. NN. Die Innenstadt liegt 15m ü. NN. Am nördlichen Rand der Stadt fließt der Rhein. Die Stadt ist in eine Kernstadt und 14 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Kleve: Kranenburg, Emmerich, Goch, Bedburg-Hau, Kalkar, Millingen aan de Rijn und Rijnwaarden (beide Niederlande). In Kleve ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Geschichte
Im 11. Jahrhundert entstand die Burg Kleve auf dem Kirchberg. Daneben entwickelte sich eine Siedlung. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Stadt, mit dem Namen „Cleve“, 1092, sie entstand auf dem Heideberg. 1242 erhielt Kleve die Stadtrechte. In den folgenden Jahren wurde das Stadtgebiet ständig erweitert und die Grafen von Kleve sorgten für einen Aufschwung. 1614 kam Kleve zu Brandenburg. Ab 1742 wird die Mineralquelle am Springenberg entdeckt, die Stadt wird zum Kurort. Im 19. Jahrhundert wurden die Kuranlagen ausgebaut. Die Stadt wurde 1794 von den Franzosen erobert und bis 1814 besetzt. 1815 kam Kleve zu Preußen. 1911 verkehrte die erste Straßenbahn in Kleve. 1914 kam der Badebetrieb zum Erliegen. Im Ersten Weltkrieg blieb Kleve von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt von den Belgiern, bis 1926, besetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Kleve, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Kleve durch alliierte Luftangriffe zu 78% zerstört. Nach dem Krieg kamen viele Heimatvertriebene in die Stadt, für sie wurde der heutige Stadtteil Reichswalde gegründet. 1969 wurden einige umliegende Ortschaften eingemeindet. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Landgericht
Schloßberg 1
47533 Kleve
Telefon: 02821 87-0
Fax: 02821 87-290
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Verwaltungsgericht
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Behördenaufsicht
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Pressestelle
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Landwehr 4 – 6
47533 Kleve
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Fax: 0 28 21 / 84 - 237
E-Mail: Joerg.Boltersdorf@Kleve.de
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