Notare in Goslar
Geographie
Die Stadt Goslar hat ca. 50.600 Einwohner, gehört zum Landkreis Goslar und liegt im Bundesland Niedersachsen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 16,8km und in Nord-Süd Richtung ca. 14,2km und sie hat eine Fläche von 163,71km². Die höchste Erhebung, der Wald bei Schalke, beträgt 763m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Vienenburg, beträgt 141m ü. NN. Die Innenstadt liegt 267m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Oker. Die Stadt ist in 18 Ortsteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Goslar: Langelsheim, Clausthal-Zellerfeld, Liebenburg, Schladen-Werla, Bad Harzburg und Osterwieck In Goslar ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Geschichte
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Erz im Bereich des Harzes abgebaut wurde. Goslar entstand aus den viele kleinen Siedlungen am Flüsschen Gose. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 979. Um 999 wurde in den Bergwerken neben Kupfer auch Silber aus den Erzen gewonnen. Im 11. und 12. Jahrhundert wurde Goslar zu einem wichtigen Herrschaftsort des Reiches. Viele Könige und Kaiser besuchten die Stadt und viele Reichstage wurden hier abgehalten. Ab 1253 entwickelte sich Goslar zu einer freien Reichsstadt und sie trat der Hanse bei. Im 14. Jahrhundert kam es bei der Erzförderung zu Problemen, doch im 15. Jahrhundert erlebte der Bergbau, dank neuer Erkenntnisse, einen neuen Aufschwung. In den folgenden Jahren entstand Wohlstand und ein neues Stadtbild, welches in weiten Teilen noch heute erhalten ist. Doch das Herzogtum Braunschweig, es hatte vor einigen Jahren den Rammelsberg an die Stadt Goslar verpfändet, erinnerte sich an seinen Besitz. Der damalige Herzog zahlte die Pfandsumme zurück. Doch Goslar wehrte sich und nach einigen Auseinandersetzungen konnte das Herzogtum wieder die Kontrolle über den Rammelsberg erreichen. Von 1632 – 1635 war die Stadt von schwedischen Truppen besetzt. Im 18. Jahrhundert kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen in und um Goslar, doch Zerstörungen blieben aus. 1728 und 1780 kam es zu zwei Großbränden in der Stadt. In den folgenden Jahren ging es mit Goslar bergab, die Stadt war, durch Verschuldung und Misswirtschaft, nur noch eine verarmte Provinzstadt. 1807 kam Goslar zum Königreich Westphalen, 1813 zu Preußen und dann zum Königreich Hannover.Mitte des 19. Jahrhunderts erbaute Friedrich Lampe ein Kräuter-Heilbad. 1866 kam die Stadt wieder zu Preußen. Im Ersten Weltkrieg blieb Goslar von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1922 wurde Goslar 1000 Jahre alt, dies wurde mit einem großen Volksfest begangen. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Goslar, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende In der Zeit des Nationalsozialismus erstarkte der Bergbau, der Fliegerhorst Goslar entstand und Rüstungsbetriebe wurden angesiedelt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt kaum zerstört. Nach 1945 gehörte Goslar zur Britischen Besatzungszone. 1950 wurde in Goslar die CDU gegründet. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Stadt, durch bestimmte Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen, zu einem Mittelzentrum in der Nordharzregion.
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