Notare in Delmenhorst
Geographie
Delmenhorst ist eine kreisfreie Stadt im Oldenburger Land. Die Stadt hat ca. 73.846 Einwohner und liegt im Bundesland Niedersachsen.
Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 8 km und in Nord-Süd Richtung ca.14 km und sie hat eine Fläche von 62,4 km².
Die höchste Erhebung beträgt 25,2 m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 1,0 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 7 m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Delme. Die Stadt ist in 13 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Delmenhorst: Bremen, Bookholzberg, Stuhr, Ganderkesee, Hude und Lemwerder. In Delmenhorst ist das Klima gemäßigt, aber warm. Der wärmste Monat ist der August, der kälteste Monat ist der Januar
Geschichte
In einer Urkunde von 1254 wurde der Name Delmenhorst das erste Mal erwähnt. 1371 erhielten die Bürger von Delmenhorst das Stadtrecht, nach Bremer Recht. 1414 kam Delmenhorst zum Erzstift Bremen, fiel aber schon 1436 an Oldenburg zurück. Delmenhorst wurde von 1440 bis 1811 von verschiedenen Regenten beherrscht. Tuchmacher gründeten 1651 die erste Zunft in Delmenhorst. Der Stadt wurde 1690 das Marktrecht verliehen. Von 1811 bis 1813 war Delmenhorst von Napoleons Truppen besetzt. Mit der Fertigstellung der Eisenbahnlinie 1867, entwickelte sich die Industrie der Stadt. Viele Unternehmensgründungen, in den Bereichen Wolle, Linoleum, Kork und Jute, fanden statt. Nordwolle wurde 1884 gegründet. 1903 wurde Delmenhorst kreisfrei. In den folgenden Jahren wurde das Bild der Stadt stark verändert. Ein Wasserwerk, eine Gasanstalt, ein Elektrizitätswerk, das Rathaus, der Wasserturm (wurde zum Wahrzeichen der Stadt) und eine Markthalle wurden gebaut. Im Ersten Weltkrieg blieb Delmenhorst von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Ersten Weltkrieg gab es auch in Delmenhorst Hunger, Not und Arbeitslosigkeit.1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Delmenhorst, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Delmenhorst durch Luftangriffe nur geringfügig zerstört. 1945 wurde die Stadt von britischen Soldaten besetzt. 1946 kam Delmenhorst zum neugegründeten Bundesland Niedersachsen. Die Wirtschaft erstarkte schnell. In den Bereichen Metall, Wolle, Textil, Lebensmittel und Linoleum wurden neue Arbeitsplätze geschaffen. 1981 erhielt die Wirtschaft einen Rückschlag, die Vereinigte Kammgarnspinnerei ging in Konkurs. Doch auf dem Betriebsgelände entstand ein neuer Stadtteil. Neue Firmen siedelten sich an, aber einige Bauten wurden denkmalgeschützt. Im Jahre 2000 wurde die Stadt mit dem Projekt „Nordwolle Delmenhorst“ ein Außenstandort der Weltausstellung Expo 2000. Mitglied der Metropolregion Bremen/Oldenburg wurde die Stadt 2006.
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