Notare in Bremerhaven
Geographie
An der Mündung der Geeste in die Weser und der Weser in die Nordsee liegt Bremerhaven, sie wird auch als einzige Großstadt an der Nordsee bezeichnet. Die Ausdehnung in Ost-West Richtung beträgt ca. 11,1 km und in Nord-Süd Richtung ca. 15,4 km. Bremerhaven ist eine kreisfreie Stadt, hat eine Fläche von 93,82 km² und gehört zum Bundesland Bremen. Die Stadt hat ca. 113.137 Einwohner. Am Debstedter Weg/Brunnenstraße) ist die höchste Erhebung, mit ca. 11,1 m über NN, die niedrigste ist in der Innenstadt 2,0 m über NN. Die Stadt ist gegliedert in zwei Stadtbezirke und 9 Stadtteile. Bremerhaven grenzt an folgende Gemeinden und Städte: Nordenham, Bremen, Loxstedt, Schiffdorf und Langen. Das Klima in Bremerhaven wird vom Meer beeinflusst. Der wärmste Monat im Jahr ist der August, der kälteste Monat ist der Januar.
Geschichte
Die Stadt Bremerhaven wurde 1827 zum ersten mal erwähnt. Doch die Besiedlung des heutigen Stadtgebietes ist auch die Geschichte der Orte Lehe, Geestendorf und Wulsdorf. Um die Beeinträchtigung seines Hafens durch die Versandung der Weser zu entgehen, kaufte die Freie Hansestadt Bremen zu Beginn des 19.Jahrhunderts dem Königreich Hannover ein Stück Land ab, gründete später den Seehafen und die Stadt Bremerhaven. Die Hafenanlagen wurden immer wieder erweitert und die Stadt entwickelte sich bis zum 1.Weltkrieg, dank des Aufschwungs des Welthandels, zu einem bedeutenden Übersee- und Fischereihafen . Auch wurde sie ein bedeutender Standort für den Schiffbau. Die Norddeutschen Lloyd aus Bremen (1857) verband Bremerhaven und New York mit großen Passagierlinern. Gegen 1885 entwickelte sich auch die Hochseefischerei. Durch Bevölkerungswachstum, Ausweitung des gewerblichen Flächenbedarfs und des städtischen Siedlungsraumes bildete sich immer mehr eine zusammenhängende Stadt. Nach Beendigung des 1.Weltkrieges, Bremerhaven wurde weitgehend verschont, führte eine politische Neuordnung zum Zusammenschluss der Orte Geestemünde und Lehe zur Stadt Wesermünde. 1939 erfolgte, die Nationalsozialisten waren seit 1933 an der Macht, der Zusammenschluss von Bremerhaven und Wesermünde, wobei das Hafengebiet bei Bremen blieb. Die neue Großstadt Wesermünde hatte über 100.000 Einwohner und gehörte zur preußischen Provinz Hannover. Im 2.Weltkrieg wurde, bei 52 Bombenangriffen auf Bremerhaven/Wesermünde, die Innenstadt fast vollständig und die übrigen Stadtteile schwer beschädigt. 1945 besetzten die Briten die Stadt, ihnen folgten die Amerikaner. 1947 wurde die Stadt Wesermünde in das Land Bremen eingegliedert und durch den Bremer Senat in Bremerhaven umbenannt. In den 50er und 60er Jahren begann man mit dem Wiederaufbau und die Wirtschaftsbereiche Hafenumschlag, Schiffbau und Fischerei erlebten einen neuen Aufschwung. Ab den 60er Jahren begann schon der Strukturwandel, der Hafensektor verlor an Bedeutung, die Hochseefischerei ging zurück und die Werften verloren Aufträge. Durch das Zusammenwirken von Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Einrichtungen des Technologietransfers, Unternehmen meeresbiologischer Anwendungen, der Offshore-Windenergie-Technik und der Lebensmitteltechnologie ist Bremerhaven heute eine Stadt im Umbruch mit Zukunftsperspektiven. Sie setzt auch auf die Touristikindustrie.
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